.



Hier gehen Produkte durch die Hölle

Und mehr ;)

Sonntag, 31. Mai 2015

Im Bett mit LuziFee...

...tummelt sich derzeit ein neuer nächtlicher Gefährte, nämlich das Medicus Clean Kissen von Schlafmond.




Eine stabile Tragetasche umhüllt das 80 x 80 cm große Kopfkissen sicher und sauber und kann später praktischerweise auch für die ebensolche Aufbewahrung von eventuell überschüssigem Füllmaterial genutzt werden.

Der erste Eindruck ist ausgezeichnet. Das absolut geruchsneutrale Kissen ist opulent bauschig,
der Baumwollbezug sorgsam gesteppt, die Nähte penibel sauber verarbeitet, der Reißverschluss leichtläufig und Herstellernachweis und Pflegeanleitung per Etiketten angebracht.
Beim Liegen verrutscht die fluffige Füllung nicht und es besteht keine Neigung zu Klumpen- oder Kuhlenbildung. Auch findet das Kissen nach einer Belastung oder Verformung schnell wieder von alleine in die Ursprungsposition zurück.
Das Zerwühlen und Informbringen, um eine genehme Liegeposition zu finden, entfällt.
Das Liegegefühl ist kuschlig, aber stabil und kann durch Entnahme von Füllmaterial individuell auf die Bedürfnisse angepasst werden.

                                                    Intime Einblicke: das Füllmaterial


Mir gefällt die Variante mit der Maximalfüllung am besten, da man zwar gemütlich einsinkt, aber deutlich eine Entlastung der Halswirbel spürt und schnell entspannt einschläft.
Außerdem eignet sich das formstabile Kissen prima als Rückenstütze im Bett beim Lesen.
Gleichzeitig ist es mit 1000 Gramm Gewicht und seinem üppigen Volumen (mit bis zu über 20 cm Höhe) ein schlagfertiger Komplize in Kissenschlachten. Die erste Wäsche hat das allergikergeeignete Kissen ohne Veränderungen gemeistert. Zudem steht der geringe Aufwand in keinem Verhältnis zu dem seiner daunengefüllten Kollegen.

Qualitativ einwandfrei, tolles Liegegefühl und Schlafklima, schnell flexibel befüllbar, Härtegrad regulierbar, weich, haltbar, pflegeleicht, umweltverträglich; ein Traum.

Gerne würde ich als Anregung auch auf etwas Verbesserungsbedürftiges hinweisen, allerdings fällt mir nichts ein.
Da meine Katze dies wohl auch so sieht, ist ein weiteres Exemplar fällig.

Der Bericht wurde vier Wochen nach Inbetriebnahme des Produktes erstellt, ebenso wie die Fotos.
Das Schlafmond Medicus Clean Kissen wurde über testberichte.reviews zur Verfügung gestellt.

Montag, 25. Mai 2015

My Nivea Just Cares for Me..

... so oder so ähnlich könnte das Loblied für eine Produktinnovation aus dem Hause der blauen Dose lauten.

Nivea Care ist als Allzweckwaffe in Sachen Creme konzipiert, sie ist für Gesicht, Körper und Hände aller Hauttypen gedacht.
Als Alltagspflege macht sie sich auch wirklich gut, auch weil man auf Reisen nicht so viele verschiedene Produkte mitschleppen muss.
Das Auftragen ist angenehm, die Konsistenz optisch cremig, beim Eincremen fühlt es sich dann etwas gelartig an, ist erfrischend kühl und zieht schnell rückstandsfrei ein. Der Duft kann die Herkunft aus dem Hause Nivea nicht verleugnen, ebenso wie der Tiegel; will er aber auch gar nicht. Die Hautoberfläche wird wirklich langanhaltend zart, ohne zu kleben. Auch glänzt die Haut nicht vor Fett, sondern schimmert ganz leicht.  Dies erinnert ein wenig an die dezent glänzende Schutzschicht von Früchten vor dem Waschen. Mit diesen Eigenschaften ist sie eigentlich auch eine angenehme Unterlage für das Make Up. Bei mir in der Praxis leider nicht, da meine Mischhaut in der T-Zone seltsamerweise mit Hautunreinheiten reagierte. Andere Anwender hatten diese Schwierigkeit aber nicht.
Die Nivea Care ist feuchtigkeitsintensiv, interessant ist auch, dass der Rest einer Probierpackung beim Liegen an der Luft in kurzer Zeit quasi rückstandsfrei verdunstete. Beim Auftragen verbraucht man übrigens relativ viel von dem Produkt.
Wem der Gehalt der klassischen blauen Dose zu fettreich ist und bei der Nivea Soft zu wenig Zeit für das Einziehen hat, wird als Nivea-Fan an der Care seine Freude haben. Mir gefällt sie auch sehr gut, da ich sie aber leider nicht auch im Gesicht verwenden kann, gibt es nicht die volle Punktzahl.

Eine kostenlose Probe kann man direkt beim Hersteller erhalten
https://www.nivea.de/neu-von-nivea/creme-care-0271

Der Preis für 100 ml liegt derzeit bei 2,99 EU.

Sonntag, 17. Mai 2015

Rouen - (H)exklusiv

In der Walpurgisnacht wollte die LuziFee mal woanders hindüsen und so begab sie sich nach Rouen.

In dieser uralten Hauptstadt des Herzogtums Normandie wurde Johanna von Orléans verbrannt.
Zwar nicht als Hexe, aber das Resultat ist dasselbe. 
Dies geschah hier auf dem Marktplatz



Gleich davor findet sich die Botschaft des Auenlandes...

...möchte man meinen, aber dies ist eine Kirche mit vorgelagerten Markthallen.

Die Stadt hat auch einen Pesthof zu bieten

Die Pesttoten wurden hierhin gebracht, im Hof abgelegt und die Gebeine, nachdem das Fleisch verwest oder von Tieren vertilgt war, in den umstehenden Gebeinhäusern gestapelt.
Obwohl dies eine raumsparende Vorgehensweise war, mussten die ursprunglich einstöckigen Gebäude aufgestockt werden. Inzwischen ist es der inspirierende Sitz einer Kunstschule.

   



Berühmt ist Rouen auch für seine lichtdurchflutete, gotische Kathedrale Notre Dame.
Dies ist nur die Rückansicht.


Zu den inneren Werten

wie der Galerie

oder dem Zugang zur Bibliothek


und dem Blick zum steinernen Himmel


Informationen in Hö...ülle und Fülle gibt es hier
http://de.normandie-tourisme.fr/articles/rouen-217-3.html

Montag, 4. Mai 2015

Mein Cafè - Für alle Fälle



Melitta hat mit der Linie Mein Café drei Kaffeesorten mit unterschiedlichen Röstgraden auf dem Markt gebracht. Optimiert sind die ganzen, übrigens bruchfreien, Kaffeebohnen für den Vollautomaten, aber auch mit der French Press erhält man bei allen Varianten einen aromatischen, bitterstoffarmen Kaffee, der sehr bekömmlich ist, was Hochfrequenzkaffeetrinker zu schätzen wissen. 




Mild Roast besteht aus sanft gerösteten Bohnen, die aus Lateinamerika, Ostafrika und der Asia-Pazifik Region stammen und ein ausgeglichenes, rundes Aroma ergeben. Der Stärkegrad liegt auf einer Skala von 1 bis 5 bei 2. Geschmacklich ist er eine gute Begleitung zu schokoladenem Kuchen, Keksen, Brownies, aber auch dunklen Schokoladen, belgischen Pralinen oder Crêpes mit Nuss-Nougatcreme. Der Mahlgrad sollte auf grob eingestellt werden und das Kaffeemehl darf getrost üppiger dosiert werden. Die propagierte fein-fruchtige Note schmecke ich nicht unbedingt heraus, mag diese sanfte und säurearme Sorte aber sehr ab dem Nachmittag oder als puren Kaffee mit goldbrauner Crema. Ausgezeichnet passt er zu folgendem Schoko-Nuss Kuchen aus der beliebten Reihe Backen ohne Mehl. Oder Zucker:

- gut 100 Gramm Mascarpone (vorzugsweise eine fettreduzierte Variante)
- 6 Eier
- 2 EL Kakaopulver
- 2 EL Süßstoff
- 200 Gramm gemahlene Mandeln
- 200 Gramm gemahlene Haselnüsse 
- 1 Packung Backpulver                                                                          

- 1 Espresso aus Mild Roast, Kaffeepulver hoch dosiert

Zubereitung:

- Eier trennen und Eiweiß steif schlagen, kalt stellen
- Eigelbe mit Süßstoff, abgekühltem Espresso und Kakao separat aufschlagen
- alle restlichen Zutaten mit der Kakaomasse vermischen und dann das Eiweiß vorsichtig unterheben und den Teig in eine Silikonform geben.

45 Minuten bei 170°C (Umluft, wer es saftiger mag, wählt für die Hälfte der Zeit Ober- u. Unterhitze) backen.
Auskühlen lassen und optional mit einer Tafel geschmolzener Zartbitterschokolade überziehen. 




Die Bohnen des Medium Roast werden aus Lateinamerika und Asia-Pazifik importiert und einer mittleren Röstung unterzogen, bis sie einen satten Braunton annehmen. Der Kaffee sollte fein gemahlen und normal dosiert werden. Der Stärkegrad liegt hier auf einer Skala von 1 bis 5 bei 3. 
Er eignet sich tagsüber als schwarzer Kaffee sowie als Basis für Cappuccino oder Milchkaffee. 
Da komplementär, passt er prima zu allen (citrus)säuerlichen Lebensmitteln. Geschmacklich verfügt er tatsächlich über eine nussige Komponente, die in Kombination mit säuerlichen Lebensmitteln prima hervorgehoben wird. Dies ist beispielsweise bei Zitronenkuchen, Joghurteis u. – schokoladen und besonders Quark- oder Käsekuchen der Fall.




Der Dark Roast setzt sich aus Kaffeebohnen aus Lateinamerika und dem Asia-Pazifik Raum zusammen und wird kräftig geröstet. Der Starkegrad liegt auf der 1 bis 5 Skala hier mit 4 am höchsten. Den Mahlgrad stellt man hier am besten auf mittel und dosiert das Mehl moderat. 
Pur getrunken ist er ein Muntermacher am frühen Morgen oder –bei Bedarf- am späten Abend.
Im Latte Macchiato macht er ebenso Bella Figura wie auch konzentriert als Espresso, da er zwar kräftig, aber nicht wie ein Magenbitter schmeckt. Er verfügt über einen intensiven Eigengeschmack  mit kräftigem Aroma, in dem Nebennuancen dunkler Schokolade zu erkennen sind.
Diese kann man durch den Konsum mit roten Beeren noch besser herauskitzeln. Dazu eignet sich sogar ein schlichtes Marmeladenbrot, Erdbeerkuchen, Johannisbeer-Törtchen, Waffeln oder Eis mit heißen Himbeeren oder Kirschen oder auch ein Waldbeeren-Sorbet.

Alle drei Sorten sind also sehr kombinationsfreundlich und verfügen über einen angenehmen Eigengeschmack, der nicht zu dominant ist.
Bei mir sind diese drei Mein Café Sorten ein fester Basis-Bestandteil einer gut sortierten Kaffee-Bar; daheim oder im Büro. Man hat so zu vielen Leckereien den korrespondierenden Kaffee schnell zur Hand und das Experimentieren und Kombinieren macht auch unheimlich Spaß. 

Wer mag, kann momentan auch drei kleine 200 Gramm Packungen zum Ausprobieren mit Aromaclip direkt von Melitta für 4,98 EU beziehen. 

Gleichzeitig finde ich die Verpackungen auch optisch sehr gelungen und verwende sie gerne als Präsent oder Mitbringsel zu einem passenden Kuchen oder Süßigkeiten.